
Statustreffen der Quantum Futur Nachwuchsgruppen
Vergangene Woche trafen sich die Projekte der Fördermaßnahme "Quantum Futur Nachwuchsgruppen" zu fachlichem Austausch und persönlicher Vernetzung.
Offizieller Startschuss für die Nachwuchsgruppen aus dem Wettbewerb Quantum Futur: Gestern trafen sich erstmals die Leiter der neun geförderten Forschungsgruppen am Walter-Schottky-Institut der TU München, um ihre Vorhaben zu präsentieren. Unterstützt werden sie vom BMFTR mit insgesamt 28 Millionen Euro über einen Zeitraum von 5 Jahren.
Talentierten Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern in Deutschland eine Perspektive zu bieten und gleichzeitig strategische Forschungsfragen im Themenfeld der Quantentechnologien zu adressieren – dies ist das Ziel des Nachwuchswettbewerbs Quantum Futur.
Der Wettbewerb ist Bestandteil des Regierungsprogramms “Quantentechnologien – von den Grundlagen zum Markt”, welches die Aktivitäten umfasst, die Deutschland zu einem der führenden Standorte der Quantentechnologien weltweit machen soll. “Es tut sich was beim Thema Quantentechnologien”, begrüßte Benedikt Weiler aus dem Referat “Quantensysteme; postdigitale Computer” im Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) daher die Teilnehmer. Er betonte weiterhin, wie wichtig es ist, das Thema trotz des schwierigen Zugangs zur Quantenphysik ins Bewusstsein der Bevölkerung zu bringen: “Nachwuchsmaßnahmen sind Teil davon, die Menschen mitzunehmen.”
Mit dem erfolgten Start der Projekte beginnt nun die Arbeit, nicht nur an den wissenschaftlichen Fragestellungen sondern auch bei der Etablierung der Arbeitsgruppen in der Fachcommunity. Im Fokus des Treffens stand daher die Präsentation der inhaltlichen Schwerpunkte und Zielsetzungen der Nachwuchsgruppen durch ihre Gruppenleiter. Von Quantenkommunikation und Quantencomputing, über Quantensensorik und bis hin zu den Basistechnologien, die in jeder Gruppen vorkommen, sind alle relevanten Themenfelder vertreten. Insbesondere die Möglichkeiten der Zusammenarbeit der Projekte untereinander wurden bei dem Treffen diskutiert.
Um die Vernetzung der Arbeitsgruppen untereinander und mit den relevanten Bereichen der Fach-Community zukünftig zu stärken, sind weitere gemeinsame Veranstaltungen an den Standorten der verschiedenen Nachwuchsgruppen geplant.
Vergangene Woche trafen sich die Projekte der Fördermaßnahme "Quantum Futur Nachwuchsgruppen" zu fachlichem Austausch und persönlicher Vernetzung.
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