Projekt beendet

SPINCAV

Elektrische Integration von Quantensensoren durch Cavity-QED-Techniken


Thema Quantensensorik und -messtechnik

Fördermaßnahme Wissenschaftliche Vorprojekte (WiVoPro)

Projektlaufzeit 01.05.2022 - 30.04.2024

Projektvolumen 283888

Förderquote zu 100,0 % durch das BMFTR gefördert

Versuchsdurchführung mittels Mikrowellenresonatoren
Uni Rostock, AG Quantentechnologie

Farbzentren werden in einem Mikrowellenresonator ausgelesen

Beschreibung

Motivation

Diamant-Quantensensoren gelten als eine der vielversprechendsten Plattformen für eine zeitnahe Anwendung von Quantentechnologie. Ihr Potential reicht von hochgenauen Drehratensensoren bis hin zur Messung von Hirnströmen. Bisher wurden diese Anwendungen allerdings nur in aufwendigen Forschungsaufbauten demonstriert. Das liegt hauptsächlich daran, dass das Sensorsignal optisch über Fluoreszenzlicht ausgelesen wird, was raumgreifende Laserquellen und Fotodetektoren benötigt. Ein Betrieb von Diamantsensoren in integrierten Schaltungen ist aktuell nicht möglich.

Ziele und Vorgehen

Quantensensoren bestehen hier aus Diamanten, deren atomares Gitter eben nicht perfekt ist. Diese Fehler oder sogenannte Defekte im Gitter der Diamanten sind so sensitiv, dass sie auf kleinste Änderungen im Magnetfeld mit den Intensitätsunterschieden in ihrem Fluoreszenzlicht reagieren. In diesem Projekt wird ein neuartiger Ansatz erprobt, um Diamant- Quantensensoren rein elektrisch auszulesen. Anstelle von sperriger Fluoreszenzlicht-Spektroskopie werden die Diamantsensoren mithilfe von Mikrowellenstrahlung detektiert. Hierbei wechselwirkt die eingehende Mikrowelle mit den Defekten der Diamanten und die daraus resultierende Mikrowelle wird in Phase und Amplitude beeinflusst. Ein Resonator verstärkt die Kopplung. Das ausgehende Mikrowellensignal dient daraufhin als elektrisches Sensorsignal. SPINCAV wird dieses Ziel über mehrere Teilschritte erreichen.

Innovation und Perspektiven

Im Erfolgsfall wird es SPINCAV ermöglichen, Diamant-Quantensensoren in integrierten Schaltungen zu verbauen. Damit wird eine Anwendung im Massenmarkt denkbar, etwa in Smartphones oder Fahrzeugen. Verwertet werden soll dieses Potential in einer Ausgründung oder in Zusammenarbeit mit Herstellern von Spezialhalbleitern.

Projektkoordination

Prof. Dr. Friedemann Reinhard

E-Mail: friedemann.reinhard@uni-rostock.de

Weitere Infos

Weitere Projekte dieser Fördermaßnahme

2DEALAS

Projektlaufzeit: -

ADOC

Projektlaufzeit: -

ActiNode

Projektlaufzeit: -

C-MEOW

Projektlaufzeit: -

CE‐REX

Projektlaufzeit: -

CoLuM

Projektlaufzeit: -

CryoSoQ

Projektlaufzeit: -

EMDeN

Projektlaufzeit: -

FUMOS

Projektlaufzeit: -

FuNaPlas

Projektlaufzeit: -

GETNAB

Projektlaufzeit: -

GISC

Projektlaufzeit: -

GRIN 2.0

Projektlaufzeit: -

HINODE

Projektlaufzeit: -

HoChSEE

Projektlaufzeit: -

KonneQt

Projektlaufzeit: -

LED-ETT

Projektlaufzeit: -

LINOBUS

Projektlaufzeit: -

MELODIS

Projektlaufzeit: -

MESSIC

Projektlaufzeit: -

MINOSENS

Projektlaufzeit: -

MesSi

Projektlaufzeit: -

MiLaQu

Projektlaufzeit: -

Nanopod

Projektlaufzeit: -

NbNanoQ

Projektlaufzeit: -

NewLife

Projektlaufzeit: -

OMiAS

Projektlaufzeit: -

ORION

Projektlaufzeit: -

OptoGaN

Projektlaufzeit: -

OptoMEMS

Projektlaufzeit: -

PLEKTRON

Projektlaufzeit: -

PhasTA

Projektlaufzeit: -

PumpHEL

Projektlaufzeit: -

Q-CARDS

Projektlaufzeit: -

QC4EP

Projektlaufzeit: -

QSi2V

Projektlaufzeit: -

QUBIS

Projektlaufzeit: -

QVac

Projektlaufzeit: -

QWeld

Projektlaufzeit: -

QuMa2

Projektlaufzeit: -

QuanTEAM

Projektlaufzeit: -

QuoAlA

Projektlaufzeit: -

SAEQS

Projektlaufzeit: -

SEM

Projektlaufzeit: -

SPOTLITE

Projektlaufzeit: -

SilQchip

Projektlaufzeit: -

TUNARR

Projektlaufzeit: -

U-dQPI

Projektlaufzeit: -

UV-KrisP

Projektlaufzeit: -

UltraLOQ

Projektlaufzeit: -

VIOLET

Projektlaufzeit: -

VorZuQ

Projektlaufzeit: -

WelStaMu

Projektlaufzeit: -

ZIPlaK

Projektlaufzeit: -

e-BRDF

Projektlaufzeit: -

epiNV

Projektlaufzeit: -